

Die Nutzung und damit einhergehend der Verbrauch von Strom und Wärmeenergie ist unerlässlich für den Geschäftsbetrieb der EB und ihrer Tochtergesellschaften. Die EB ist sich dabei ihrer ökologischen und ökonomischen Verantwortung bewusst und schont – wo immer es möglich ist – die Ressourcen.
An nahezu allen Standorten wird Strom aus regenerativen Quellen bezogen. Der Allgemeinstrom in den Mietobjekten wird überwiegend von den Vermieter:innen geliefert und besteht vielfach aus Graustrom. Je nach Versorger wird ein unterschiedlicher Energiemix angeboten. Die EB prüft regelmäßig, ob und wie auf die Vermieter:innen Einfluss genommen werden kann, um den Anteil an regenerativer Energie zu erhöhen.
Der Gesamtenergieverbrauch der EB und ihrer Tochtergesellschaften entsteht einerseits durch die Strom- und Heizenergieverbräuche an den beiden Hauptstandorten sowie in den Niederlassungen und andererseits durch mobilitätsbezogene Verbräuche, die mit der Pkw-, Flugzeug- und Bahnnutzung verbunden sind.
Es ist das Ziel, durch konkrete Maßnahmen weitere Energieeinsparungen zu erreichen.
Zu den Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauches zählen unter anderem:
- die Verringerung der Anzahl der betriebenen Niederlassungen
- die Nutzung von hybriden Arbeitsweisen (mobiles Arbeiten)
- die Verkleinerung der Räumlichkeiten der Niederlassungen (Umzüge oder Verlagerung ins mobile Arbeiten)
- die Nutzung des komplett überarbeiteten Hauptstandortes Kassel
- die Überarbeitung des Fuhrparkkonzeptes, um durch die Verringerung des Fuhrparkbestands und durch die Elektrifizierung insbesondere die CO2-Emissionen zu reduzieren
Entsprechend ihrer Erwartungen und Ziele hat die EB die Zertifizierung ihres Neubaus nach dem DGNB Gold Standard der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V. 2021 erreicht.
Die neue Photovoltaikanlage (PV-Anlage) der Zentrale in Kassel ist seit Anfang 2022 in Betrieb, deren Stromproduktion vor allem zum direkten Verbrauch im neuen Gebäudekomplex eingesetzt wird.
Auf dem Gebäudedach der Liegenschaft Garde-du-Corps-Straße 7 unterhält die Tochtergesellschaft EB-Real Estate GmbH & Co. Management KG ebenfalls eine eigene Photovoltaikanlage, deren Stromertrag direkt durch die Mieter des Objektes genutzt wird.
Die folgenden Tabellen stellen die Energieverbräuche im Jahr 2022 entsprechend der Anforderungen der GRI 302-1 und 302-3 für die EB-Gruppe sowie für die EB dar.
GRI 301-1 und GRI 302-2 Energieverbrauch innerhalb und außerhalb der Organisation
Energieverbrauch innerhalb und außerhalb der Organisation (GRI 302-1 und -2) | EB-Gruppe | Evangelische Bank |
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Den gesamtenDen gesamten Brennstoff-verbrauch innerhalb der Organisation aus nicht erneuer-baren Quellen in Joule oder Vielfachen von Joule, einschließlich der verwendeten Brennstoffarten. | 9.724,0 GJ | 8.095,3 GJ |
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Brennstoffarten aus nicht erneuerbaren Quellen. | Der Wert setzt sich aus den folgenden Energiequellen zusammen: Weitere Energiequellen wurden nicht erfasst. |
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Den gesamten Brennstoffverbrauch1 innerhalb (und außerhalb) der Organisation aus erneuerbaren Quellen in Joule oder Vielfachen von Joule. | 5.209,7 GJ | 4.740,4 GJ |
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Kraftstoffarten1 aus erneuerbaren Quellen. 1 Unter erneuerbaren Brennstoffen und Kraftstoffen sind alle Energiequellen aus erneuerbaren Energien zu verstehen. | Dieser Wert setzt sich aus den folgenden Energiequellen zusammen: Bei den bislang erhaltenen Daten der Fernwärmeerzeuger haben nicht alle Versorger den Anteil der genutzten Energieträger, insb. der erneuerbaren Energieträger, für die Erzeugung der Fernwärmeenergie beziffert. |
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Gesamter Stromverbrauch | 3.379,3 GJ | 2.966,2GJ |
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Gesamter Wärmeenergieverbrauch | 5.256,0 GJ | 4.479,9 GJ |
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Gesamter Kühlenergieverbrauch | 0 GJ | 0 GJ |
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Gesamter Dampfverbrauch | 0 GJ | 0 GJ |
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Gesamter verkaufter Strom | 77,3 GJ | 0 GJ |
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Gesamte verkaufte Wärmeenergie | 0 GJ | 0 GJ |
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Gesamte verkaufte Kühlenergie | 0 GJ | 0 GJ |
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Gesamter verkaufter Dampf | 0 GJ | 0 GJ |
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Den gesamten Energieverbrauch (Strom + Wärme) innerhalb und außerhalb der Organisation in Joule oder Vielfachen von Joule | 8.635,3 GJ | 7.446,1 GJ |
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Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme. | Aktuell wurde noch keine Trennung der Energieverbräuche aus internen und externen Quellen vorgenommen. Grundsätzlich werden die vom jeweiligen Vermieter oder direkt vom Versorger abgerechneten Energiemengen verwendet. Sofern verfügbar wurden die von den Versorgern ausgewiesenen Anteile an erneuerbaren Energiequellen in die Berechnungen einbezogen. Die EB-Gruppe hat ihren Strom im Jahr 2022 für die meisten Standorte (inkl. Kassel und Kiel) und ihre Tochtergesellschaften direkt von der HKD als HKD-GrünStrom (100 % regenerative Energien) bezogen. Bei einzelnen kleineren Standorten wurde der Strom über den jeweiligen Vermieter geliefert. Sie erhielten somit den Standard-Strommix der lokalen Versorger. Zudem berechneten die Vermieter an den verschiedenen Standorten Allgemeinstrom in Form einer Umlage auf m²-Basis. An den meisten Stand-orten setzen die Vermieter vor allem einen Strommix inkl. Graustrom ein. Entsprechend der Stromkennzeichnung des jeweiligen Versorgers sind die Allgemeinstrommengen mit den jeweils gültigen Anteilen an erneuerbaren Energien ermittelt worden. Für die meisten kleineren Standorte, die die Bank und die EB-Gruppe gemietet haben, lagen zum Berichtszeitpunkt keine Nebenkosten-abrechnungen bzw. Verbrauchsmengenangaben für Allgemeinstrom vor: Je nach Verfügbarkeit wurden Zählerdaten oder Durchschnitte der beiden Vorjahre herangezogen. An den meisten Standorten der EB erfolgt die Wärmeversorgung über Fern- oder Nahwärme. Einzig in Eisenach kam weiterhin Erdgas zum Einsatz. Die Datenverwaltung mit allen Berechnungselementen (i.d.R. einfache Grundrechenarten) wird in der EB-Gruppe über das WeSustain Enterprise Sustainability Management-System der Cority-Tochter WeSustain abgebildet. |
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Quelle der verwendeten Umrechnungsfaktoren. | Die Verbrauchswerte wurden in kWh oder einem Vielfachen angegeben. Auf eine Umrechnung in Joule (1 MWh = 3,6 GJ) ist an dieser Stelle aus Vereinfachungsgründen verzichtet worden. Darüber hinaus beruhen die Energieangaben auf den Verbrauchsmengen aus den jeweiligen Nebenkostenabrechnungen, auf Zählerständen der genutzten Immobilien oder auf Durchschnittswerten der letzten beiden vorangegangenen Jahre. (s. o.) Die Angaben zu Anteilen an erneuerbarer Energie stammen von den Versorgern selbst bzw. von der Deutschen Bahn AG.
Die Umrechnungsfaktoren für Treibstoffe beruhen auf folgenden Wikipedia-Angaben:
Standard-Emissionsfaktoren für den deutschen Strommix beruhen auf Daten des Umweltbundesamtes (https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/entwicklung-der-spezifischen-treibhausgas). Die Treibstoffverbräuche der Fuhrpark-Pkw werden über Tankkarten erfasst. Sofern die Angaben verfügbar waren, sind die Verbräuche der genutzten Mietfahrzeuge getrennt nach Diesel, Benzin und Strom einbezogen. Es wurden die zum Erstellungszeitpunkt gültigen fahrzeugspezifischen Durchschnittsverbräuche der zugelassenen Fahrzeuge gem. der Tabelle des Kraftfahrtbundesamtes (hier: 2022) genutzt. (https://www.kba.de/DE/Statistik/Nachrichten/2023/Statistik/fz_14_2023.html). Für die dienstlich eingesetzten Privat-Pkw lagen keine näheren Angaben bzgl. der Verbräuche und Motorklassen vor. Diese Energiewerte sind folglich nicht in den Berechnungen enthalten |
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Vermeidung der doppelten Erfassung des Brennstoff-verbrauchs bei der Offenlegung des Verbrauchs selbst erzeugter Energie (nur einmalige Erfassung des erzeugten und verbrauchten Stroms einer Organisation aus nicht erneuerbaren oder erneuerbaren Brennstoffquellen unter dem Brennstoff-verbrauch). | Die EB hat 2022 eine neue PV-Anlage auf dem Dach des Neubaus installiert und in Betrieb genommen (siehe oben). Neben der EB betreibt auch die Tochtergesellschaft EB-Real Estate eine eigene PV-Anlage (siehe oben). |
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Angabe des Brennstoffverbrauchs getrennt für nicht erneuerbare und erneuerbare Brennstoffquellen | Der Brennstoffverbrauch aus erneuerbaren Energien setzt sich 2022 folgendermaßen zusammen:
Der Brennstoffverbrauch aus nicht erneuerbaren Energien setzt sich 2022 folgendermaßen zusammen:.
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Angabe des Energieverbrauchs nur für Entitäten, die sich im Besitz oder unter der direkten Kontrolle der Organisation befinden. | Die EB hat die Zentrale in Kassel und die Hauptstelle in Kiel unter ihrer direkten Kontrolle. Für die Zentrale in Kassel ergab sich 2022 ein Gesamtenergieverbrauch von 1.268,1 MWh. Die Hauptstelle in Kiel verbrauchte insgesamt 556,3 MWh Strom- und Heizungsenergie Die Liegenschaften Garde-du-Corps-Straße, Kohlenstraße und Wilhelmshöher Allee in Kassel sind Eigentum der Tochtergesellschaft EB-Real Estate und weitestgehend fremdvermietet. |
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Gesamtenergieverbrauch innerhalb der Organisation entsprechend der in GRI 302-1 ausgewiesenen Formel in Joule oder einem Vielfachen von Joule | 14.933,7 GJ / 4.148,3 MWh | 12.835,7 GJ / 3.565,5 MWh |
GRI 302-3 Energieintensität
Energieintensität GRI 302-3 | EB-Gruppe | Evangelische Bank |
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Energieintensitätsquotient der Organisation. | 27,3 GJ/VZÄ / 7,6 MWh/VZÄ | 32,4 GJ/VZÄ / 9,0 MWh/VZÄ |
Angabe des organisations-spezifischen Parameters (den Nenner), der zur Berechnung des Quotienten verwendet wurde. | Die Intensitätsquote Gesamtenergieverbrauch (inkl. unternehmenseigene Mobilität) je Vollzeitstelle bezieht sich auf die Anzahl Vollzeitäquivalente (Vollzeitstellen). |
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Die in den Intensitätsquotienten einbezogenen Energiearten: Treibstoff, elektrischer Strom, Heizung, Kühlung, Dampf oder alle. | Eingerechnet sind alle Energieverbräuche der EB und ihrer Tochter-gesellschaften, d.h. Verbräuche durch Strom (aus erneuerbaren und nicht erneuerbaren Quellen), Heizung (Erdgas, Fernwärme) und durch die bankeigene Mobilität. Dazu zählen Diesel, Erdgas und Benzin der Dienst-, Miet-, Privat-Pkw (aufgrund von Dienstreisen) und Busreisen sowie die von der Bahn eingesetzten erneuerbaren und nicht erneuerbaren Energiequellen (Strom und Diesel). Außerdem sind die durch Flugreisen verbrauchten Kerosinmengen enthalten. |
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Angabe, ob der Quotient den Energieverbrauch innerhalb oder außerhalb der Organisation oder beides berücksichtigt. | Neben den obengenannten Energiequellen sind aktuell keine weiteren ein-bezogen. Die Erfassungen externer Energiequellen durch die Nutzung von z.B. Transport- oder Rechenzentrumsdienstleistungen sind im Berichtsjahr nur unvollständig verfügbar und daher nicht in hinreichender Qualität darstellbar. |
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Ermittlung des Quotienten (Division des absoluten Energieverbrauchs (Zähler) durch den organisationsspezifischen Parameter (Nenner). | 7,57 MWh/VZÄ | 9,00 MWh/VZÄ |
Wenn der Intensitätsquotient sowohl für den Energieverbrauch innerhalb als auch außerhalb der Organisation angegeben wird, diese Quotienten getrennt aufführen. | Der Energieverbrauch je Vollzeitäquivalent wird nur in der vorliegenden Form ausgewiesen. Eine Separierung für die Energienutzung erfolgt aktuell nicht. |
Im Folgenden werden die Entwicklungen der Energieverbräuche dargestellt. Sie umfassen Strom, Heizung und Treibstoffe. Für die EB werden z.T. auch Vergleiche mit dem Jahr 2015 hergestellt, dem ersten Jahr der Evangelischen Bank nach der Fusion. Die Vergleiche mit dem Jahr 2017 gründen darin, dass dieses das letzte Jahr in der Zentrale vor dem Umbau war, in der damals eine Gasheizung bestand. In den Jahren 2018 bis 2020
wurde im Ausweichquartier ausschließlich mit strombasierten Deckenplatten geheizt. Insofern sind diese Werte kaum mit den Werten des überarbeiteten und erweiterten Gebäudes der Zentrale ab 2021 vergleichbar.
Die vom Ingenieurbüro berechneten Energieverbräuche für das umgebaute Gebäude in Kassel sind daher mit Standardwerten für modernisierte Altbauten entsprechend der EnEV-Anforderungen zu vergleichen. Danach ergibt sich folgendes Bild bzgl. des Primärenergiebedarfs und der „Gesamtenergieeffizienz“:


Die zwischenzeitliche Reduktion 2020 beruht im Wesentlichen auf den Effekten der Covid19-Pandemie (insb. Lockdowns). Aufgrund der neuen Gebäudestruktur und -nutzung der kernsanierten Zentrale ist es kaum möglich, einen direkten Vergleich mit 2021 und 2022 herzustellen, denn diese weist mehr Platz auf, wird jetzt mit Fernwärme beheizt und ist mit umfangreichen Kälte- und Lüftungsanlagen bestückt. Der direkte Energieverbrauch der Bank ist daher im Jahr 2022 um 43 % gestiegen und der indirekte Energieeinsatz um 3,1 % gegenüber 2021 gesunken. Der Gesamtenergieverbrauch (inkl. Mobilitätsenergieverbräuche, ohne Bahn) ist um rund 42,9 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

Vom Gesamtenergieeinsatz in der EB-Gruppe entfielen 86,0 % auf die EB (inkl. EB Consult und die in Kassel ansässigen Teile der EB-SIM) und davon gingen allein 35,6 % auf die Zentrale in Kassel zurück.
Die folgende Grafik verdeutlicht, dass der Energieverbrauch auf Gruppenebene je m² und je VZÄ trotz ca. 24 % mehr Fläche ggü. 2020 stabil gehalten werden konnte und der erwartbare Anstieg in der Zentrale moderat ausfiel. Wesentlich ist, dass auch bei abnehmenden Personalbelegungen die Flächen dennoch zu heizen sind.


Der Stromverbrauch je Vollzeitäquivalent ist gruppenweit leicht gestiegen (+4,1 %). Ab 2022 bzw. nach der COVID-19-Pandemie sind wieder mehr Mitarbeiter:innen in den Büroräumen zu finden. Damit stiegen die Stromverbräuche auf den Flächen besonders in Kassel an. Vor allem die Lüftungs- und Kälteerzeugeranlagen waren häufiger gefordert als zu Pandemiezeiten. Damit hat sich die vorjährige Erwartung bzgl. der Stromverbräuche erfüllt.
In Kiel lag der Stromverbrauch im Berichtsjahr bei 144,5 MWh (- 5,3 %) bzw. bei 2,1 MWh/VZÄ (-1,8 %).

Die Entwicklung der Wärmeverbräuche in Kassel beeinflusst maßgeblich die Werte sowohl in der EB als auch in der EB-Gruppe. Die sichtbaren Anstiege um 4,3 % bei der EB-Gruppe bzw. um 4,6 % bei der EB beruhten 2022 weniger auf der Entwicklung in Kassel (-5,8 %), sondern mehr auf der Entwicklung anderer Standorte bzw. auf Standorten der Tochtergesellschaften. Der starke Anstieg von 2020 zu 2021 hängt unmittelbar mit dem Umzug in das neue Gebäude zusammen.
Auf der Ebene der EB-Gruppe und in Bezug auf die beheizten Flächen (Wärme klimabereinigt je m²) ergab sich ebenfalls nur eine geringfügige Steigerung (+4,1 %).

Das neue Wärmeverbrauchsniveau von 2021 ist seit dem Umbau die neue Ausgangsbasis für die nächsten Jahre. Größere Veränderungen sind jenseits von typischen Jahresschwankungen oder Änderungen der Belegungsdichte nicht zu erwarten.