Wir messen uns
an hohen Standards

Nachhaltigkeit wird in vielen Abstufungen umgesetzt – oft steckt hinter dem Begriff jedoch nicht mehr als ein Lippenbekenntnis. Unser Anspruch: echte und ehrliche Nachhaltigkeit. Deshalb integrieren wir Nachhaltigkeit in unsere gesamten Geschäftsprozesse. Wir lassen uns an hohen anerkannten Standards messen und unsere Arbeit unabhängig prüfen und zertifizieren.

Was macht Nachhaltigkeit so abstrakt?

Da Nachhaltigkeit viele Bereiche des Lebens betrifft und sich das Verständnis darüber, was als nachhaltig definiert werden kann, schnell weiterentwickelt, ist sie ein komplexes Thema und nicht mehr aus unserer Gesellschaft und den Unternehmen wegzudenken. Eine Herausforderung dabei ist, dass das Ziel, einheitliche Kriterien zur Definition von Nachhaltigkeit in verschiedenen Sektoren und Bereichen Zu entwickeln, bislang noch nicht erreicht ist.

Verbraucher:innen sehen sich oft mit Schlagwörtern wie „ökologisch“, „sozial“, „ethisch“, „grün“, „klimafreundlich“ oder auch „klimaneutral“ konfrontiert. Diese werden gerne mit Nachhaltigkeit assoziiert. Welche Kriterien dahinterstecken, muss die Verbraucher:in aber oft selbst recherchieren. Dies ermöglicht Unternehmen sogenanntes Greenwashing, also den Einsatz von PR-Methoden, die darauf zielen, einem Unternehmen in der Öffentlichkeit ein umweltfreundliches und verantwortungsbewusstes Image zu verleihen, ohne dass es dafür eine hinreichende Grundlage gibt.

Mittlerweile gibt es besondere Bemühungen seitens der Politik und auch von Akteuren aus der Finanzbranche, um Greenwashing entgegenwirken zu können. Dies zeigt sich vor allem in den aktuellen Vorgaben zur Nachhaltigkeitsregulierung wie zum Beispiel der grünen Taxonomie.

Unser EB-Nachhaltigkeits-Kompass

Für uns in der EB ist das Thema Nachhaltigkeit nicht erst Gegenstand unseres Handelns, seit öffentlich darüber diskutiert wird. Als Kirchenbank haben wir von Anfang an die Bewahrung der Schöpfung und damit auch die Nachhaltigkeit in unsere DNA implementiert und sie so sichergestellt. Wir sind beispielweise im Jahr 2011 als einzige Kirchen- und Genossenschaftsbank mit dem EMAS-Zertifikat und dem noch anspruchsvolleren Nachhaltigkeitsstandard EMASplus ausgezeichnet worden. Erfolgreiche Rezertifizierungen erfolgten 2014, 2017, 2020 sowie zuletzt 2023. Die Zertifizierung nach EMASplus bedeutet für die Evangelische Bank, dass wir nachhaltig aufgestellt sind und ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit ganzheitlich in unsere Geschäftsprozesse integrieren. Des Weiteren haben wir 2018 den UN Global Compact unterzeichnet, wodurch wir uns zu dessen zehn Prinzipien bekennen. Ziel der UN Global Compact Initiative ist das aktive Vorantreiben der SDGs, der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Diese haben wir weitgehend in die strategischen und operativen Prozesse der EB-Gruppe, zum Beispiel in unseren Nachhaltigkeitsfiltern, integriert. 

Außerdem orientieren wir uns freiwillig an den Empfehlungen der vom Finanzstabilitätsrat der G20 gegründeten Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD). Ziel der TCFD-Berichterstattung ist es, die finanziellen Auswirkungen des Klimawandels auf das Geschäftsmodell zu quantifizieren. Im Jahr 2021 haben wir für die EB-Gruppe unseren ersten TCFD-Report für das Jahr 2020 vorgelegt, seitdem berichten wir jährlich und veröffentlichen den Bericht auf unserer Website. 

Außerdem folgen wir freiwillig den Empfehlungen der vom Finanzstabilitätsrat der G20 gegründeten Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD). Ziel der TCFD-Berichterstattung ist es, die finanziellen Auswirkungen des Klimawandels auf das Geschäftsmodell zu quantifizieren. Im Jahr 2021 haben wir unseren ersten TCFD-Report für das Jahr 2020 vorgelegt.

Des Weiteren hat die EB die Principles for Responsible Investment (PRI) unterzeichnet. Wir verpflichten uns damit dazu, ESG-Aspekte in unsere Analyse- und Entscheidungsprozesse im Investmentbereich einzubeziehen. Die Prinzipien für verantwortliches Investieren sind eine im Jahr 2006 gegründete Investoreninitiative in Partnerschaft mit der Finanzinitiative des UN-Umweltprogramms UNEP und dem UN Global Compact.

Außerdem folgen wir freiwillig den Empfehlungen der vom Finanzstabilitätsrat der G20 gegründeten Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD). Ziel der TCFD-Berichterstattung ist es, die finanziellen Auswirkungen des Klimawandels auf das Geschäftsmodell zu quantifizieren. Im Jahr 2021 haben wir unseren ersten TCFD-Report für das Jahr 2020 vorgelegt.